6 Monate ohne Koffein

18.12.2015 02:00
ca. 2 Minuten Lesezeit

Über ein halbes Jahr ist es jetzt her, dass mir ein Zahn gezogen wurde. Im Anschluss daran durfte ich 3 Tage keine Milchprodukte zu mir nehmen oder Tabak rauchen (mach ich eh nicht) und was eben alles noch so verboten ist - darunter auch Koffein.

Nun wissen die geneigten Leser ja, dass ich früher mal locker 2-10 Red Bull am Tag vernichtet habe und entsprechend hart waren auch die 2 Tage Kopfschmerzen nach Beginn des Verbots, aber als ich dann am 4. Tag eigentlich wieder hätte weitermachen dürfen, dachte ich mir: "Wenn ich schon mal die Kopfschmerzen hinter mir habe, kann ich es auch gleich bleiben lassen". Und dies hab ich dann auch einfach weiter durchgezogen. Keine Energy-Drinks mehr, Kaffee war sowieso seit 15 Jahren kein Fall mehr für mich und auch keine schwarzen Tees etc.

Tagsüber und zu Hause gibt es jetzt nur noch Wasser, wenn ich mal im Restaurant bin gerne eine Fanta, aber auch Cola ist komplett aus meinem Speiseplan verschwunden.

Auswirkungen

  • ich schlafe irgendwie besser, bin nicht ständig übermüdet
  • ich fühle mich irgendwie gesünder, wahrscheinlich reine Einbildung
  • mein Magen rebelliert nicht mehr ständig gegen mich
  • angeblich bin ich netter geworden, was ich allerdings abstreite und was bestimmt nix mit der Koffein-Sache zu tun hat
  • ich habe Konzentrationsprobleme - wo ich mich früher wirklich reinsteigern konnte, bin ich heute eher sehr oberflächlich

Der letzte Punkt stört mich persönlich wirklich enorm. Ich würde fast sogar soweit gehen zu behaupten, dass ich ohne Koffein ein schlechterer Programmierer bin. Ich werde dies die nächsten Monate aber weiter beobachten.


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