Dark - die neue Netflix-Serie

06.12.2017 23:00
ca. 2 Minuten Lesezeit

Was macht man eigentlich am Besten, wenn man zu Hause krank rumsitzt oder -liegt? Richtig, man guckt Netflix leer. Diesmal hat’s die neue deutsche Serie »Dark« erwischt, da mich schon »Stranger Things« irgendwie begeistert hat.

Nun sind deutsche Serien bis auf wenige Ausnahmen mal so überhaupt nicht mein Fall und wenn ich nur daran denke, eine ganze Folge »Tatort« gucken zu müssen, schlafe ich tief und fest ein. Über die Story muss ich wahrscheinlich nicht allzu viel sagen, darüber liest man ja überall genügend – aber für mich als Science-Fiction-Fan zählt die Tatsache, dass es um Zeitreisen geht, schon mit zu einer der Wichtigsten der Serie (dieser Beitrag wird unter Einfluss von aktuell laufendem Doctor Who geschrieben).

»Dark«

Kommen wir zum Namen der Serie »Dark« – warum nur? Klar, sie gehen in eine Höhle, aber ist »Dunkel« wirklich das Einzige, das einem dazu einfällt? Puh. Na egal.

Musik

Die Deutschen möchten ja gerne alles richtig machen, dabei übertreiben sie aber gern. So auch in dieser Serie, was die Musik angeht. Man muss nicht an jeder Stelle epische Musik spielen – man hätte auch einfach die Szene wirken lassen können mit Umgebungsgeräuschen. Aber das Orchester brauchte wohl das Geld.

Bild

Dann wurde natürlich schön hochauflösend aufgenommen. Schade nur, dass man dann bei billigen Effekten auf großen Fernsehern sehen kann, wie billig sie sind. Zum Glück ist man davon abgekommen, allzu viele Effekte einzusetzen. Dadurch kann man dann ein bisschen drüber hinwegsehen.

Zeitreisen

Bei Zeitreisen ist es für Zuschauer immer recht wichtig zu wissen, wann man grad ist, denn nicht immer lässt sich das so einfach raussehen, vor allem, wenn die Leute versehentlich zeitreisen und dadurch Klamotten aus anderen "Zeitzonen" tragen. Das hat man nur ab und zu mal angewendet. Wir reden hier von Zeitreisen aus dem Jahr 2019 in’s Jahr 1986 – hier kann man nicht immer davon ausgehen, dass im Jahr 2019 diverse Kleidungsstücke nicht doch schon wieder im Trend sind. Bei den Reisen in das Jahr 1953 war es doch irgendwie einfacher.

Durch das Hin- und Herspringen verliert man oft die Übersicht und es blieben viele Fragen offen, wie z.B. warum sind nur Leute aus der Zukunft in die Vergangenheit und zurück gereist und niemand aus der Vergangenheit in die Zukunft?

Fazit

Im Allgemeinen denke ich, man hätte vielleicht mal einen Drehbuchautor aus Hollywood mit ransetzen sollen, dann könnte daraus noch was werden, aber so wird die Serie vielleicht nur ein paar Tatortgucker begeistern, aber in den USA ziehste damit keine Wurst vom Teller.


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