Chromebox im Business-Einsatz - Woche 1

02.09.2012 11:21
ca. 2 Minuten Lesezeit

Ich kaufte letztes Wochenende eine Chromebox. Noch während des Kaufs bekam ich Warnmeldungen von Leuten, die meinten: “Tu’s nicht, sie taugt nichts!” Nun, zum Glück habe ich ja zu allem meine eigene Meinung.

So schloss ich dann also am Montag die Box im Büro an, Monitor dran, Tastatur und Trackball dran und Stromkabel dran. Dann kam der spannende Moment: Der Start. Nach 3 Sekunden war das Gerät hochgefahren. Das ist doppelt so schnell wie beim aktuellsten und schnellsten Chromebook. Nunja, schnell noch Updates gemacht und nach einem erneuten Neustart für das Update konnte ich mich einloggen und war innerhalb von 10 Sekunden voll arbeitsfähig. Also genauso arbeitsfähig wie vorher auf meinem Linux-Gerät.


Was muss man noch mehr dazu sagen? Ich kann darauf ganz normal und ohne Probleme programmieren und Youtube-Videos in ruckelfreiem Full-HD sind kein Problem für das Gerät, trotz des Celeron-Prozessors (Dual-Core). Auch die 4GB RAM des Geräts sind völlig ausreichend. Einzig die doch noch seltenen DisplayPort-Anschlüsse (NICHT Mini- oder Micro-DisplayPort) sind gewöhnungsbedürftig - ich besorgte mir allerdings die Adapter für alle 3 Monitoranschlüsse und kann diese mit meinem Chromebook weiterbenutzen. Sehr praktisch.

Dank dieser DisplayPort++-Anschlüsse hat man im Übrigen die Möglichkeit, 2 Monitore mit bis zu 30-Zoll Durchmesser anzuschliessen. Das konnte ich bisher noch nicht testen, da mir derzeit 2 Monitore mit gleicher Auflösung fehlen. Laut Gerüchten kann man nämlich keine 2 Monitore mit unterschiedlicher Auflösung anschließen. Dies bestätigte mir auch der Verkäufer in London im  Curry’s PC World Store.

Jetzt seid ihr an der Reihe: Könnt ihr euch vorstellen, mit einer Chromebox zu arbeiten? Was wären eure Pro- und Contra-Argumente?


Hier gibt es keinen Kommentarbereich. Hast du etwas zu kommentieren? Dann blogge einfach selbst. Oder schreib darüber mit deinem Kommentar in einem sozialen Netzwerk deiner Wahl.